Esel
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Der Magarac ist ein weit verbreitetes Lasttier an der Adria und auf ihren Inseln
Inhaltsverzeichnis |
Wo lebt der Esel
Der Esel (Equus asinus asinus) ist eine Unterart aus der Familie der Pferde, seine Stammform ist der Afrikanische Esel. Er wurde bereits 4000 v. Chr. von den Menschen domestiziert. Der Hausesel hat auf der ganzen Welt Verbreitung gefunden.
Bildergalerie vom Esel
Esel im Nationalpark Krka |
Esel an der Bucht Mir im Naturpark Telascica |
Esel am Salzsee Mir im Naturpark Telascica |
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Esel am Salzsee Mir im Naturpark Telascica |
Wissenswertes über den Esel
Aussehen
Seine Fellfarbe variiert zwischen grau oder schwarz, bis hin zu braun oder rötlichen Tönen. Oft werden auch gescheckte Esel gesehen. Alle Tiere haben normalerweise einen weißen Bauch, sowie einen weißen Bereich rund um die Augen und das Maul. Das Fell ist in vielen Varianten zu sehen, es gibt kurzes glattes, langes und gelocktes.
Der Hals wird von einer Stehmähne verziert, die Ohren sind viel länger als die der Pferde. Der Schwanz endet in einer Quaste. Sehr selten sind Barockesel, deren Rücken ziert ein Aalstrich, die Beine sind zebraartig gestreift, oder der rein weiße Esel. Seine Hufe sind schmal und sehr fest, aber anfällig gegen Krankheiten, die durch zu feuchten Untergrund ausgelöst werden. Die Esel haben je nach Rasse eine Höhe von ca 85 bis 180 cm, das Gewicht liegt bei 100 bis 400 Kilo. Eingeteilt werden sie in Zwergesel, Normalesel und Großesel.
Fortpflanzung
Fortpflanzungsfähig sind sie im Alter ab 2 bis 2,5 Jahren, die Paarung kann das ganze Jahr erfolgen. Die Fohlen werden meist im Frühjahr nach einer Tragezeit von 12 bis 14 Monaten geboren.
Nutzung
Ursprünglich wurden die Esel zum ziehen von Wagen und Reiten gebraucht, aber das schnellere Pferd verdrängte ihn dort fast überall. Es wird in Ausnahmefällen eine Geschwindigkeit von 50 km/h erreicht. Auch als Packesel hat er sich unentbehrlich gemacht, denn der Esel kommt länger ohne Wasser und Nahrung als Pferde aus. Er zeichnet sich durch seine extreme Trittsicherheit aus, es können Pfade erklommen werden, die für ein Pferd nicht mehr zu bewältigen sind. In einigen Ländern wird er aber auch heute noch als Arbeitstier geschätzt.
Weiteren Nutzen zieht man aus der Eselsmilch, der Herstellung von Wurst (Salami) sowie in der Lederherstellung.
Der kroatische Name lautet Magarac.