Eichelhäher
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Bildergalerie Eichelhäher
Wo lebt der Eichelhäher
Der Eichelhäher findet in Europa, Teilen Afrikas, Japan bis hin zu Asien ein Zuhause. Dort kommt er überwiegend in Wäldern, baumreichen Parkanlagen und Gärten vor.
Wissenswertes über den Eichelhäher
Aussehen
Bei einer Größe von bis zu 35 cm und einem Gewicht von ca 170 g ist er taubengroß. Das Gefieder ist rötlichgrau, die Unterschwanzdecken und der Bürzel sind weiß, daher im Flug gut zu erkennen. Die Flügeldecken sind auffällig blau und schwarz gebändert, auf dem Kopf besitzt er eine helle gestreifte Haube, die bei Erregung aufgestellt werden kann. Charakteristisch sind ebenfalls die breiten runden Flügel und der gerade schwarze Schwanz.
Nahrung
Namensgebend sind die Eicheln die seine Lieblingsspeise sind, des weiteren frißt er Bucheckern, Haselnüsse, Getreide, Beeren, Früchte, Erbsen und Bohnen. Er kann bis zu 10 Eicheln in seinem Kehlsack tragen, meist befindet sich noch eine sichtbar im Schnabel. Wie die Eichhörnchen legt der Vogel einen Wintervorrat an Eicheln an, die auch unter der Schneedecke fast alle wieder gefunden werdedn.
Der junge Eichelhäher ernährt sich überwiedgend von tierischer Nahrung, darunter fallen Insekten, deren Larven, kleine Reptilien, Nestlinge, Vogeleier und Kleinsäuger.
Fortpflanzung und Entwicklung
Trotz der Geschlechtsreife im ersten Lebensjahr brüten viele auch im zweiten Kalenderjahr noch nicht. Die Eichelhäher führen eine monogame Saisonehe, ettliche Standvögel haben aber eine Dauerehe. Im Vorfrühling finden sich die Paare, grenzen ihr Brutgebiet ab und gehen auf Brutplatzsuche.
Das Nest wird gerne in Astgabeln von Sträuchern und Bäumen gebaut. Es besteht aus Zweigen und Aststückchen, ausgekleidet wird es mit gefundenen Tierhaaren und feinen Wurzeln. Ab Ende März bis Anfang April wird mit dem Brüten begonnen. Das Gelege umfasst 3-7 Eier, nach ca 16-19 Tagen schlüpfen die Jungen.
Das Weibchen verlässt in dieser Zeit nicht das Nest und wird vom Partner aus dem Kropf ernährt. Nach 21-23 Tagen verlassen die Jungen das Nest, werden aber erst mit 6-8 Wochen selbstständig.
Stimme
Meist hört man während des Spazierganges den lauten "rätschenden" Warnruf. Oft hört man einen Mäusebussard, kann aber nur den Eichelhäher sehen, der diesen und andere Vogelstimmen perfekt immitieren kann.
Besonderheit
Der Eichelhäher wird dabei beobachtet das er sich über Ansammlungen baumbewohnender Ameisen duckt, die Flügel und den Schwanz breit abspreitzt und sich von den Ameisen mit deren Säure das Gefieder einspritzen lässt. Man vermutet das dadurch ein Parasitenbefall vermieden oder vermindert wird.
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