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Wiener Nachtpfauenauge

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Wiener Nachtpfauenauge ( Saturnia pyri )

Bildergalerie Wiener Nachtpfauenauge

Wo lebt das Wiener Nachtpfauenauge

Das Vorkommen des Wiener Nachtpfauenauge beschränkt sich auf Südeuropa und Nordafrika. In Deutschland bekommt man ihn nicht zu Gesicht, in österreich nur in der östlichen Gegend (Wien, Niederösterreich, Burgenland). Allerdings wird die Zahl der Vorkommen inzwischen immer weniger.

Wissenswertes über das Wiener Nachtpfauenauge

Aussehen

Die Flügelspannweite des Wiener Nachtpfauenauges erstreckt sich zwischen 10 und 14 cm. Die Männchen und Weibchen unterscheiden sich, wie normal eigentlich im Tierreich, nicht durch Farbe und Form, sondern sie haben nur einen kleinen Unterschied in ihren Fühlern.

Die Fühler des Weibchens haben nur kleine Zähne, die der Männchen jedoch einen richtigen Kamm. Damit werden die Sexuallockstoffe des Weibchens geortet.

Nahrung

Futterpflanzen: Obstbäume, vor allem Kirsch-, Aprikosen-, Apfelbäume, die Raupen richten an ihren Futterpflanzen Schäden an und sind daher bei Obstbauern nicht sehr beliebt.

Raupen und Entwicklung

Ihre Raupen sind grün mit blauen Warzen und Borstenkronen und erreichen eine Länge von bis zu 12 cm. Die Raupen spinnen sich am Ende des Sommers in einen braunen Kokon, der in einer Astgabel der Futterpflanze befestigt wird. Im Frühjahr schlüpft der Schmetterling und legt nach der Paarung Eier in größeren Häufchen auf Obstbäumen ab. Der Schmetterling nimmt keine Nahrung mehr zu sich und hat nur verkümmerte Mundwerkzeuge.

Gefährdung

Der Einsatz von Insektiziden ist vermutlich zumindest ein Grund , dass der Bestand des Wiener Nachtpfauenauges in den wärmeren Regionen Süddeutschlands und österreichs gefährdet ist

Die Wiener Nachtpfauenaugen sind eine nachtaktive Form der Falter.


[1]In diesem Bericht wird das Wiener Nachtpfauenauge erwähnt.