Mandarinenbaum
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Bildergalerie vom Mandarinenbaum
Wo wächst die Mandarinenbaum
Die Mandarine findet man in allen warmen und mäßig warmen subtropischen Gebieten der Welt. Hauptanbauländer sind Marokko, Japan, China, USA und Südamerika. Aber auch im Libanon, Israel und Algerien werden diese Früchte angebaut. Sie stammt ursprünglich aus China, wobei die ersten um 1820 schon den Mittelmeerraum erreichten. Europa kam erst Anfang des 19 Jahrhunderts in den Genuß der süssen Früchte.
Wissenswertes über die Mandarinenbaum
Mandarinen wachsen in allen warmen, sonnigen Gebieten. Eine kühlere Winterperiode ist für das Ausreifen und die Färbung der Schalen jedoch sehr förderlich, weshalb im mediterranen Bereich oder den Hochlagen Chinas und Japans die besten Früchte reifen. Mandarinen sind sehr kälteresistent, brauchen für den Erhalt der süßen Früchte aber warme Temperaturen. Die Pflanze ist an viele Erdtypen angpaßt und gedeiht sowohl auf alkalischen Böden, wie auf sehr sauren Böden recht gut. Böden mit hohen Kalkwerten tolerieren sie ebenso wie zum Teil Böden mit hohen Salzbelastungen, wie in Küsten und Flußuferbereichen. Beste und süsseste Ernten sind jedoch auf den nährstoffreichen Böden zu erwarten.
Die baumartigen, immergrünen Sträucher werden nur etwa 2 bis 5 Meter hoch, selten größer mit dichter Verzweigung. Die Zweige sind kurz bedornt, einige Arten sind aber auch ohne Dornen. Sie tragen dunkelgrüne Blätter, die lanzettförmig bis spitz-eiförmig und schmal sind. Die Blätter sind entlang der Mittelader eingefalzt, die kurzen dünnen Blattstiele sind ungeflügelt. Die kleinen Blüten stehen zumeist einzeln als Endknospe junger Zweige. Teilweise erscheinen die Blüten aber auch als einzelner Blütentrieb mit einer Blüte aus den Blattachseln. Die Färbung der Kelchblätter ist reinweiß bis hell cremefarben.
Die runden Früchte, deren Ober und Unterseite leicht abgeflacht sein können, haben eine orange-gelber Schale, zum Teil auch tieforange (Tangerine). Die Schale enthält sehr viele ölzellen, aus denen durch Kaltpressung das Mandarinenöl gewonnen wird. Für einen Milliliter des öles ( 0,001 L ) werden rund 2-3 Kilo Schalen der Früchte benötigt. Der Fruchturchmesser beträgt 5 bis 10 cm, das Fruchtfleisch ist ebenfalls orange und sehr saftig. Die einzelnen Segmente lassen sich leicht voneinander trennen und besitzen ein süsses Aroma. Das Fruchtfleich verbirgt kleine bauchig runde Samen mit deutlicher Spitze. Viele Mandarinensorten können aus Samen sortenecht vermehrt werden. Da viele Sorten aber auf Fremdbestäubung angewiesen sind, ist im Kulturanbau die Veredlung üblich. Alleine die chinesischen KAN-Mandarinen werden noch traditionel aus Samen gezogen. .Durch die Vielzahl an Sorten und Varietäten ist eine Ernte von Oktober bis in den August hin möglich. Jedoch liegt die Hauptreifezeit in den Wintermonaten, wo sie dann auch bei uns frisch in den Kaufhäusern und Märkten erscheint. Als Dosenfrüchte kann man sie das ganze Jahr erwerben.
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